Das haben wir schon miteinander erlebt

Kommen Sie virtuell mit zu Unternehmensbesichtigungen unterschiedlichster Art von der Musikhochschule über eine Pianofortemanufaktur, einem B2-Biomarkt bis zu einer Sargfabrik. Aber auch von spannenden Vorträgen wird hier berichtet.

VIP Shopping Abend bei Benetton in VS-Villingen

Am 13.12.23 waren wir bei Doreen Walke zu Gast im Benetton. Doreen erzählte uns lebhaft und sehr unterhaltsam von Ihrer Geschichte als erfolgreiche Unternehmerin. Sie zählt mit Ihrem kleinen, schnuckeligen 70 qm Laden zu den zehn erfolgreichsten Stores in Deutschland! Benetton steht für gute Qualität und Farben, Wolle, Leinen und Nachhaltigkeit. Im September 2010 eröffnet, kam genau zwei Jahre später noch ein Kinder-Benetton-Laden dazu, da die Nachfrage danach so groß war. Sieben Jahre führte Doreen beide Läden parallel erfolgreich, bis sie sich dazu entschied 2019 den Kinder-Benetton zu schließen. Eine gute Vorahnung, weil darauf folgte Corona! Doreen ließ sich davon aber nicht klein kriegen! Sie war die Erste, die damit anfing Bilder in Ihren WhatsApp Status zu stellen und so die Ware ihren 2500 Kundinnen zugänglich zu machen. Sie verpackte, lieferte und holte wieder Pakete ab. So konnte sie die Corona-Zeit gut überstehen. Nach Corona folgte eine harte Zeit, in der Doreen erst einmal alleine weiterarbeitete, ohne Unterstützung von zusätzlichem Personal. Den einzig freien Tag, den Sie sich nimmt, ist der Montag. Mit nur einer Woche Urlaub im Jahr, widmet sich Doreen mit Leidenschaft Ihrem Benetton-Laden, und das seit 13 Jahren! Wie schafft sie das? Mit großer Unterstützung von Ihrem Mann, der Gabe die richtige Ware auszusuchen, einem regen Austausch mit anderen selbstständigen Benetton-Stores, ihrer besten Freundin als Benetton-Model, einer freundschaftlichen Beziehung zu Ihrem Personal und natürlich ihren treuen Kundinnen!
Wir haben ebenfalls ein Fazit gezogen: Doreen ist eine lebensfrohe und humorvolle Unternehmerin und zu einer richtigen Marke in VS geworden, die nicht mehr wegzudenken ist und bei der sich die Kundinnen einfach wohl fühlen! Ein herzliches Dankeschön an Doreen für die tollen Einblicke, die du uns gegeben hast!


Das Nudelhaus - ein weithin bekanntes soziales Projekt in Trossingen

Großen Anklang fand die Einladung ins Nudelhaus am 15. November. Eine Gruppe von fast 30 Teilnehmern traf sich im alten Bahnhof in Trossingen, in dem das Nudelhaus und seine Produktion seit 2021 beheimatet ist. Frau Dr. Ingrid Dapp, Vorständin des Vereins Lebenshaus, ökumenische Gemeinschaft für soziale Integration e. V., erläuterte uns zunächst die Geschichte des Nudelhauses.  Im Lebenshaus in Trossingen, einer Wohngemeinschaft, die seit den 80er Jahren Menschen in herausfordernden Situationen ein vorübergehendes Zuhause schenkt, wurde klar, dass diese Gäste eine Arbeitsmöglichkeit brauchten, aber oft zunächst nicht in der Lage waren, den Anforderungen in der freien Wirtschaft zu genügen. So entstand die Idee, Nudeln zu produzieren, die Geburtsstunde des Nudelhauses. Inzwischen hat das Nudelhaus mit seinen Produkten (Trockennudeln, Frischnudeln, Soßen, Gebäcke, Geschenkartikel) auch weit über unsere Region hinaus ein exzellenter Ruf. So war es für alle spannend zu hören und zu sehen, wie sich das Nudelhaus entwickelt hat, von den kleinen Anfängen mit wenigen kleinen Maschinen aus Italien bis zu einem Produktionsbetrieb mit mittlerweile über 30 Mitarbeitern, zwei Läden und Ständen auf Wochenmärkten.  Und wie schon damals gedacht, bietet das Nudelhaus heute noch Menschen mit Handicap Arbeitsplätze auf dem sogenannten „ersten Arbeitsmarkt“.

Gleichzeitig machte uns Frau Dr. Dapp klar, vor welchen Herausforderungen das soziale Projekt steht. So hat der Umbau des Bahnhofs wesentlich mehr Gelder verschlungen als vorausgesagt und konnte dankenswerterweise durch eine sehr großzügige Unterstützung der Hildegard- und Katharina-Hermle-Stiftung soweit fertig gebaut werden, dass die Produktion einziehen konnte. Aber es stehen weitere Herausforderungen an, der Verein ist gerade dabei, die Zukunftssicherung auf den Weg zu bringen.

Anschließend durften uns wir uns die Produktion ansehen und wir sind beeindruckt von den Maschinen, aber auch von den hochengagierten Menschen und der vielen Handarbeit, die geleistet wird. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, wie die Mitarbeiter hier tagsüber die Nudelspezialitäten und die Gebäcke herstellen.

Berührt von den Erzählungen und mit höchstem Respekt, was mit so viel ehrenamtlichen Einsatz geschaffen wurde, durften wir dann noch in den extra für uns zu später Stunde geöffneten Laden und wir gingen voll bepackt mit Eindrücken und Nudeln nach Hause.


Besuch der Musikhochschule Trossingen

Knapp 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten von der ehemaligen Kanzlerin Frau Mosbacher tolle Einblicke und spannende Geschichten rund um die Musikhochschule Trossingen. Besonders imposant waren der Orgel-Proberaum und der technisch auf dem neuesten Stand ausgestattete Hörsaal, der es ermöglicht, in Echtzeit ohne Zeitverzögerung und mit sehr guter Tonqualität auf der ganzen Welt zu unterrichten. So konnte auch in Corona-Zeiten der Unterricht fortgeführt und die Hochschule auf den modernsten Stand ausgerichtet werden.
Für viele Besucherinnen und Besucher neu ist der Studiengang Musikdesign, dessen Studierende in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen digitale Musik erstellen, die in Werbung oder auch in den Klängen der E-Autos ertönen. Doch nicht nur mit der modernsten Musik sticht die Musikhochschule Trossingen hervor, sie ist auch ausgestattet mit Nachbauten der alten Instrumente wie Cembalo oder Hammerflügel, damit die Unterrichtsstunden, Proben und Konzerte mit dem gleichen Klang und der gleichen Lautstärke wie zu Zeit Beethovens oder Schuberts erklingen.
Lebhaft und kurzweilig erzählte uns Frau Mosbacher vor welchen Herausforderungen die Hochschule täglich steht. So müssen die Instrumente auf Grund der neu gesetzlich vorgeschriebenen Raumtemperatur immer wieder neu gestimmt werden, auf die Wünsche und Forderungen der Professoren Rücksicht genommen werden, welche Räume zur Verfügung stehen und dass die passenden Instrumentenmarken vorhanden sind. Und sie zeigte uns wie alle Instrumente trocken und ohne Schwellen von dem einen Gebäude in das andere Gebäude transportiert werden.
Nach dieser tollen Führung ließen wir den Abend noch beim Spanier gemütlich ausklingen. Vielen Dank an Frau Mosbacher und ihren Kolleginnen und Kollegen für die spannenden Einblicke.
Ein kleiner Tipp von Frau Mosbacher, den wir gerne weitergeben: Auf der Homepage der Musikhochschule stehen die Termine für Prüfungen und Konzerte der Studierende, die für alle öffentlich sind. Das ermöglicht uns in unserer Region Konzerte auf allerhöchstem Niveau zu erleben.


Mit Enthusiasmus und Konzept

Frauenwirtschaftsforum besucht den idverpackt Laden in Mühlheim

Mit viel Schwung und spürbarer Freude führte der Inhaber Martin Keller die ca. 30 Besucher in sein Konzept ein. Als erklärtes „Mühlheimer Städtle-Kind“ möchte er gleichzeitig etwas für die Belebung seiner Stadt und für die Umwelt tun. Allein von unverpackten Waren kann ein Laden seiner Erfahrung nach nicht leben, das zeigt sich darin, dass viele unverpackt-Läden schließen mussten. So gibt es im Laden auch regionale, faire und Bio-Waren, alles von ihm persönlich handverlesen. Sein Motto „Bei mir muss man nicht aufs Etikett schauen, bei mir gibt es immer ehrlich das Beste vom Besten“. Außerdem führen er und seine mittlerweile 20 Mitarbeiter*innen ein Tagescafé, das sehr gut frequentiert wird, und das 7 Tage die Woche. Erfrischend undogmatisch geht Martin Keller dabei vor, er will das Machbare machbar machen, er meint, wenn jeder es schaffen könnte, seinen Plastikmüll um Zweidrittel zu verringern, dann sei schon viel geholfen. Ganz herzlichen Dank an Martin Keller und Carina Frech, auch für die Häppchen mit den köstlichen Aufstrichen :-)
Auch der anschließende Rundgang mit dem Mühlheimer Nachtwächter war für die Teilnehmenden ein echtes Erlebnis und ein guter Einstieg in die Sommerpause des Frauenwirtschaftsforums.


Was haben „Kernbohrung“, „Vergabeverordnung“, und „Leuchtballon“ gemeinsam?

Mit allem (und noch viel mehr) kennt sich Sonja Walter aus!
Diese Erfahrung haben die 10 Besucher*innen des Frauenwirtschaftsforums bei der Firma Walter Straßenbau am Montag, 19.06.23 gemacht.
Die Geschäftsleiterin Sonja Walter hat uns mit selbst gemachte Holundersirup auf dem Betriebsgelände in Schura begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hat sie uns im Seminarraum des 2016 bezogenen Gebäudes mit einer Präsentation über die Details ihres Unternehmens informiert.
An zwei Standorten sind 180 Mitarbeiter*innen beschäftigt, die meisten davon selbstverständlich „draussen“ auf der Baustelle. Zum Leistungsspektrum gehört der klassische kommunale Tief- und Straßenbau, einschließlich Radwegen, Autobahnen und die Erschließung von Wohngebieten.
Die Firma wurde vor 80 Jahren von Engelhard Walter gegründet, dessen original Schreibtisch heute im Eingangsbereich des Gebäudes aufgebaut ist. Ein nettes Detail!
Der anschließende Betriebsrundgang durch die schier unzähligen Hallen (Werkstatt, Lager usw.) hat die Herausforderungen der Arbeit noch besser verdeutlicht, besonders beeindruckt waren wir allerdings vom top ausgestatteten Labor, das man in einem Straßenbauunternehmen gar nicht erwartet.
Alles in allem hat der Besuch uns interessierten Laien gezeigt, was alles dazu gehört, damit wir täglich sicher von A nach B kommen, und wir werden gut asphaltierte Straßen nicht mehr als selbstverständlich anschauen.
Vielen Dank an Sonja Walter für diesen tollen Abend!

 

 


Besuch des Frauenwirtschaftsforums bei VolzKIDZ in Deilingen

Tiefe und spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte und in den heutigen Alltag einer Betriebskindertagesstätte erhielten die Teilnehmer*innen beim Besuch bei VolzKIDZ in Deilingen. Als absolute Pioniere im gesamten Umkreis hat die Familie Fleig, Geschäftsführung bei der Volz Gruppe GmbH, 2005 im privaten Zuhause mit den ersten drei Kindern eine Gruppe für die Kleinkindbetreuung gegründet. Denn Familie Fleig wurde mit Geburt ihres ersten Kindes schnell bewusst, dass auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern sich schwertun, schnell in das Arbeitsleben zurück z finden und dabei ihre Kinder in guten Händen zu wissen. Und da es in der Region keine Einrichtung für Kinder unter drei Jahren gab, der Bedarf aber hoch war, wuchs die Einrichtung ständig. So wurde ein ehemaliges Bürogebäude umgebaut und beherbergt heute eine 3-gruppige Kleinkindbetreuung für insgesamt 30 Kinder, zudem gibt es Hausaufgaben- und Ferienbetreuung für alle Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma sowie für Kinder aus dem Dorf.
Sehr eindrücklich und lebhaft berichteten die Gastgeber, welche Hürden es zu meistern gab, sei es mit dem Umbau und der Einrichtung, mit der Konzeption und ganzen gesetzlichen Vorgaben. Und die Auseinandersetzung mit den (nicht nur damaligen) Ansichten, dass Kinder unter 3 doch am besten gar nicht fremdbetreut werden sollten.
Und sie erzählten, was VolzKIDZ so besonders macht: Zum einen die sehr flexiblen und vergleichsweise langen Öffnungszeiten, die Familien können sehr kurzfristig die Betreuungszeiten anpassen. Und dass es bei VolzKIDZ kaum feste Schließtage und damit eine durchgehende Betreuung gibt. Auch für die Erzieherinnen ist das ein großer Vorteil, weil sie ihren Urlaub individueller planen können, ein absoluter Arbeitgeber-Vorteil. Das Konzept und die große Chance durch die vergleichsweise gute Personalsituation ist, dass die Erzieherinnen jedes Kind individuell betrachten und entsprechend fördern können.
In der lebhaften Fragerunde und Diskussion wurden sowohl der Einsatz der Firma durch die Übernahme der Organisation und Kosten als auch ihr Benefit daraus diskutiert. Dankenswerterweise haben die Gastgeber angeboten, gerne auch im Nachgang zu unterstützen, da einige Teilnehmer offenbar selbst eine solche Initiative ergreifen möchten.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gastgebern, die mit viel Herzblut Fantastisches geschaffen haben, für diesen sehr interessanten Abend und wünschen allen weiterhin so viel Erfolg wie in den vergangenen Jahren!

 

 


Unser Besuch in der Agentur für Arbeit am 18.10.2022

Auf Einladung von Frau Kimmich-Bantle verbrachten wir einen höchstinteressanten Abend bei der Agentur für Arbeit. Herr Dautel, Geschäftsführer, gab zunächst einen kurzen Einblick in die Historie der Agentur in Rottweil. Lange Zeit war sie wie heute in der Marxstrasse, dann einige Zeit in der Nähe des Bahnhofs, vor Kurzen zog sie wieder zurück in das komplett renovierte Gebäude, das wir auch besichtigen konnten.
Frau Porsch beeindruckte uns mit ihrem Vortrag über die Digitalisierung in der Agentur für Arbeit. Fast alles geht digital, sogar Kurzarbeit anmelden oder sich arbeitslos melden. Es gibt keine Wartezeiten mehr und auch keinen Warteraum, die drei Sessel, die zur Verfügung stehen, werden sehr selten gebraucht.
Wir erfuhren sehr viel zum Thema „Berufsberatung im Erwerbsleben“, also für Menschen die berufstätig sind, umsteigen oder wieder einsteigen möchten. Vielfältig sind hier die Möglichkeiten, eine Beratung lohnt sich!
Über die Auswirkung der Digitalisierung auf das Arbeitsleben informierte uns Frau Kimmich-Bantle, welche Berufe werden ersetzbar? Leider in unserer Region sehr viele, das zeigen die Untersuchungen, welche genau kann man im www.job-futuromat.de erfahren. Wichtig ist, sich rechtzeitig darauf vorzubereiten, als Einzelne(r) oder als Firma.
Auch unser abschließender Besuch im Berufsinformationszentrum war höchst informativ und es kann jedem empfohlen werden, zu recherchieren und sich beraten zu lassen, welche Berufs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt und welche von der Agentur unterstützt werden.
Herzlichen Dank für diesen spannenden und informativen Abend!! Vielleicht dürfen wir ja im kommenden Jahr zu einem anderen Thema wieder kommen…


ArtParty mit der Künstlerin Vicky Jocher

Am 06. August 2022 fand ein ganz besonderer Event des Frauenwirtschaftsforums statt: eine ArtParty bei und mit der Künstlerin Vicky Jocher in Albstadt. Ihr Atelier dient auch gleichzeitig als Kunstschule und nennt sich Kunstspace (www.kunstspace.de). Frei nach dem Motto „jeder kann malen“ leitet sie dort Kunstliebhaber jeglichen Reifegrades voll Leidenschaft und Energie dazu an, ein eigenes Kunstwerk von A bis Z zu erstellen.
So erging es uns kunstinteressierten Mitgliedern des FWFs – zunächst trafen wir mit einem ordentlichen Maß an Respekt vor dem den meisten Anwesenden unbekannten Terrain der Malerei im Atelier ein. Die erste Unsicherheit wurde dann aber schnell von Vicky positivem und energischen Wesen beiseite gefegt, der Begrüßungsprosecco untermalte die angenehme Atmosphäre und so konnten wir es kaum erwarten, endlich vor den persönlichen Leinwänden Platz zu nehmen.
Nun geleitete uns Vicky behutsam und geduldig durch das jeweils individuell zu malende Kunstwerk – wir hatten uns vorab auf ein Motiv des Mexikanischen Totenfests (Dia de Muertos) geeinigt. Vom ersten zaghaften Pinselstrich bis hin zum fertigen Kunstwerk vergingen die Stunden wir im Flug, es trat ganz schnell eine entspannte und vor allem aus den Reihen des Frauenwirtschaftsforums ungewohnte Ruhe ein. Jede von uns vertiefte sich flugs in ihr persönliches Werk und ließ ihrer Fantasie ihren Lauf- so entstanden ganz individuelle, bunte und kreative Werke, die Ihre Künstlerinnen voller Freude und Stolz am Ende eines ganz ungewöhnlichen Abends mit nachhause nehmen konnten. Wir sind von diesem Erlebnis noch heute total begeistert und haben die nächste ArtParty bei Vicky schon fest eingeplant. Wer mitmachen möchte, bitte melden !!

 

 


Employability - Ein geeignetes Konzept für die digitale Transformation?

Bereits im März haben wir mit einem Vortrag von Annette Reif die Herausforderungen der digitalen und demographischen Transformation in unserer Region diskutiert. Bei unserem Abend im Juni 22  führten wir dieses Thema fort und erörtern gemeinsam, in wie weit das Konzept der Employability für die Bewältigung der anstehenden Transformation geeignet ist.

Employability kann man gleichsetzen mit individueller Beschäftigungsfähigkeit und der Kompetenz von Mitarbeiter*innen sich in Eigeninitiative die Fähigkeiten anzueignen, die sie künftig in ihrem Beruf brauchen.

Mit einem kritischen Blick zurück berichtete uns Dr. Sibylle Breiner über ihre Erfahrungen, die sie als Managerin bei ihrem damaligen Arbeitgeber IBM mit der Einführung des Konzepts der Employability gemacht hat.

Im Anschluss diskutierten wir, wie es Mitarbeiter*innen und Unternehmen gemeinsam gelingen kann, den Wandel erfolgreich zu meistern.

 

 


Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizei

Wie funktioniert die Öffentlichkeitsarbeit inklusive strategischer Kommunikation bei der Polizei? Wie geht die Polizei mit Social Media, insbesondere negativen Kommentaren und der gewonnenen Reichweite um? Wie bereitet sich die Polizei auf die Krisenkommunikation schwieriger Einsätze vor? Wie behält man die Kommunikationshoheit?
Die Antworten auf diese Fragen ließen nunmehr nicht länger auf sich waren. Gestern Abend durften wir Marcel Ferraro, als Pressesprecher das Gesicht des Polizeipräsidiums Konstanz, bei uns im #frauenwirtschaftsforum begrüßen. Mit Spannung haben wir seinem Vortrag entgegen gefiebert und wurden nicht enttäuscht. Mit seiner sympathischen Art, kurzweilig und unterhaltsam, gewährte er uns interessante Einblicke in den Aufbau und die Strukturen der Polizeiarbeit und ließ uns anhand tatsächlichen Erlebnissen an dem abwechslungsreichen Alltag seines Jobs teilhaben.
Ein herzliches Dankeschön an Marcel Ferraro für den qualitativ hochwertigen Vortrag und die Bereitschaft sich unseren Fragen zu stellen


Zeitungsartikel über Tanja Hezel aus der Orgateam

Der Chefin zollt man auch per Du Respekt

Hier finden Sie den ganzen Artikel der am 8.3.2022 im Südkurier erschienen ist.


Betriebsbesichtigung bei TS H+K

Eindrücke von der Betriebsbesichtigung bei TS H+K in Aldingen am 28.11.19. Zusammen mit dem Rotaract Donau - Neckar durfte das Frauenwirtschaftsforum mehr über die Härte- und Beschichtungstechnik bei TS H+K und deren Firmenentwicklung erfahren. Annika Stier und Géraldine Porini gestalteten eine spannende Betriebsführung, bei der nützliche Kontakte geknüpft werden konnten.


Betriebsbesichtigung bei Hezel Recycling

Kürzlich hatte das Frauenwirtschaftsforum zusammen mit Interessierten des Studiums Generale die Gelegenheit einen Entsorgungsfachbetrieb zu besuchen. Die Firma Hezel in Mönchweiler ist ein Familienbetrieb und entsorgt jede Art von Müll (z.B. Schrott, Sperrmüll, Papier, Grüngut, Bauschutt…) und schlagen etwa 40.000 Tonnen Müll im Jahr um. Sie stellen Container auf Wertstoffhöfen, holen Müll ab (machen z.B. auch Entrümpelungen) und man kann auch auf dem Betriebsgelände Müll abgeben. Die Firma Hezel arbeitet hauptsächlich mit der produzierenden Industrie zusammen. Auf dem Betriebsgelände (auffallend groß und sauber!) wird der Müll sortiert, und dann weiter verkauft (u.U. noch gepresst oder ähnliches).

Die Präsentation aber auch die Führung über das Gelände waren sehr interessant. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass Schlacke aus Müllverbrennungsanlagen für den Straßenbau verwendet wird. Immerhin kommt Müll so nochmal zur Verwendung.

Besonders beeindruckend waren die hohen Müllberge. Die zeigen ganz klar: Etwas weg zu werfen heißt nicht, dass es weg ist! Für alles was wir einkaufen tragen wir Verantwortung bis zum Schluss, eigentlich über das wegwerfen hinaus. Auch wenn es Betriebe wie die Firma Hezel gibt, die die Verwertung für uns übernehmen…


Führung am thyssenkrupp Testturm

Am 24. Mai 2019 waren wir von Sigrid Klaiber eingeladen, den Rottweiler Testturm zu besuchen. Zusammen mit Monika Schändliger führte sie uns in die Entstehungsgeschichte des Testraums ein, der technologisch einmalig ist und sich inzwischen als Wahrzeichen der Region entwickelt hat. Die Bilder sprechen für sich, eine Führung und ein Besuch auf dem Turm ist ein Highlight. Herzlichen Dank an die beiden ausgebildeten Turmführerinnen!


Besuch der Carl Sauter Pianofortemanufaktur in Spachingen

Am 16. Mai 2019 waren wir zu Besuch in der Carl Sauter Pianomanufaktur in Spaichingen eingeladen. Herr Sauter selber empfing uns und führte uns zunächst in die Geschichte des seit 1819 bestehende Unternehmen ein. Beeindruckend, wie die Firma, die sich immer noch im Familienbesitz befindet, sich in 200 Jahren weiter entwickelt hat. Ganz besondere Persönlichkeiten aus der Familie und von außerhalb brachten immer wieder Innovationen ein. Heute produziert Sauter etwa 600 Klaviere und Flügel im Jahr, die weitestgehend in Handarbeit in Spaichingen hergestellt werden. Von dort gehen sie in die ganze Welt, vor allem auch nach Asien und Amerika. Zu sehen wie ein Piano aus Einzelteilen, aus Holz und Metall Stück für Stück entsteht und zusammengestellt wird, ist ausgesprochen beeindruckend! Wie viel Mühe und Liebe eingesetzt wird, bis ein Piano so schön klingt, dass es in den Konzertsälen der Welt bestehen kann. Vielen Dank auch an Frau Dr. Henriette Gärtner, denn sie hat uns diesen spannenden Besuch vermittelt.


Besuch bei einer Bestatterin

Es berührt mich jedes Mal, wenn ich eine besondere Geschäftsfrau kennenlernen, und ihre Geschichte hören darf.
Die letzte „Betriebsbesichtigung“ des Frauenwirtschaftsforums war aber nicht nur darum außergewöhnlich!

Am Donnerstag 24.01.2019 hatten wir die Gelegenheit Frau Ursula Koch besuchen zu dürfen. Frau Koch führt ein Bestattungsunternehmen in Spaichingen und Trossingen.

Empathisch, willensstark und trotzdem ganz ruhig zeigte Frau Koch uns ihre Räumlichkeiten in Trossingen und berichtete von ihrer Tätigkeit (ich schreibe bewusst nicht „Arbeit“, da man Frau Koch anmerkt, dass Bestatterin sein weit mehr als das ist). Wir 6 Besucherinnen hatten die Möglichkeit Fragen zu stellen und lernten viel an diesem Abend, z.B. über Urnen aus Maisstärke, durchnummerierte Schamottesteine im Krematorium oder Vorsorgeverträge. Neben diesen sachlichen Themen war aber auch Raum für Gespräche über Trauer, Verlust und Sterbebegleitung und ähnliches.

Schön, dass wir den Abend bei Frau Koch verbringen durften, und das Thema Sterben aus der Anonymität in unsere Realität holen durften.


Besuch bei Sargmanufaktur Braun in Spaichingen

Eine Sargfabrikation besichtigen, das hat ja schon eine ganz eigene persönliche Komponente, wir erinnern uns ganz automatisch an unsere Begegnungen mit dem Tod. Und wir konnten erleben, wie sorgsam und bewusst Frau Braun und uns und mit den Gefühlen der Angehörigen, die sie in der Regel gar nicht kennenlernt, umgeht.

Spannend zu sehen, wie, von der Holzanlieferung (fast ausschließlich aus der Region) über den Zuschnitt, über die Verzierungen und die Lackierung ein Sarg entsteht.

Beeindruckend auch, wie bewusst Frau Braun selbst das Design der Särge immer weiterentwickelt, einerseits nach dem Zeitgeschmack, anderseits auf die Bedürfnisse der Angehörigen angepasst, z. B. mit einem Rosenquarz-Herz, das mit ins Grab gegeben wird und die Angehörigen ein Exemplar als Erinnerung erhalten. Auch der Umweltschutz-Gedanke kommt nicht zu kurz

Auch die unternehmerische Komponente ist sehr beeindruckend, Frau Braun führt das Unternehmen mit langjährigen Mitarbeitern, Frau Brauns Vater hat etwas geschafft, was viele Unternehmen der Branche nicht geschafft haben, den Turnaround von der Produktion von Schlafzimmern eben zur Sargproduktion.

Am Ende der Führung wurden wir aufs Feinste in der eigens dafür hergerichteten Halle bewirtet und konnten noch ein intensiv ins Gespräch kommen. Ein riesengroßes Dankeschön an Frau Braun für den unvergesslichen Abend!


Unser Besuch bei der Firma Mey Feine Wäsche

Am 26. April durften wir mit einer großen Gruppe (mit 30 Teilnehmern ausgebucht) einen ganzen Nachmittag bei der Firma Mey in Albstadt-Lautlingen verbringen.

Frau Bodmer und Herr Knobel führten uns ein und gaben einen Überblick über die Firmengeschichte und die aktuelle Ausrichtung der Firma, einer der wenigen Textil-Firmen, die noch ausschließlich in Europa fertigen. Mey ist damit sehr erfolgreich und expandiert stetig.

Beeindruckend die anschließende Führung in zwei Gruppen durch die Fertigung. Überraschend ist die große Fertigungstiefe: das Garn wird angeliefert, daraus werden dann die Stoffe gewoben und anschließend zugeschnitten und genäht, auf Maschinen, aber auch viel von Hand. Dabei sind der hohe Qualitätsstandards wie doppelte Nähte, Verarbeitung der Spitzen, Einnähen der Schildchen, sodass sie beim Tragen nicht stören usw. hervorragend mit eigenen Augen zu sehen. Es werden dazu regelmäßig Textil- und Modeschneider(innen) ausgebildet, denen wir ebenfalls über die Schulter schauen durften.    

Die geschichtliche Entwicklung der Nahmaschine, der Textilindustrie und besonders von Mey konnten wir bei der anschließenden Führung im Nähmaschinen-Museum erfahren und dann hatten wir noch die Gelegenheit uns im wohlsortierten Outlet einzudecken.

Am 26. April durften wir mit einer großen Gruppe (mit 30 Teilnehmern ausgebucht) einen ganzen Nachmittag bei der Firma Mey in Albstadt-Lautlingen verbringen.

Frau Bodmer und Herr Knobel führten uns ein und gaben einen Überblick über die Firmengeschichte und die aktuelle Ausrichtung der Firma, einer der wenigen Textil-Firmen, die noch ausschließlich in Europa fertigen. Mey ist damit sehr erfolgreich und expandiert stetig.

Beeindruckend die anschließende Führung in zwei Gruppen durch die Fertigung. Überraschend ist die große Fertigungstiefe: das Garn wird angeliefert, daraus werden dann die Stoffe gewoben und anschließend zugeschnitten und genäht, auf Maschinen, aber auch viel von Hand. Dabei sind der hohe Qualitätsstandards wie doppelte Nähte, Verarbeitung der Spitzen, Einnähen der Schildchen, sodass sie beim Tragen nicht stören usw. hervorragend mit eigenen Augen zu sehen. Es werden dazu regelmäßig Textil- und Modeschneider(innen) ausgebildet, denen wir ebenfalls über die Schulter schauen durften.    

Die geschichtliche Entwicklung der Nahmaschine, der Textilindustrie und besonders von Mey konnten wir bei der anschließenden Führung im Nähmaschinen-Museum 

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Nach Vortrag von Annette Reif über „fairantwortliche Kleidung“ im Herbst 17 hatte uns ja Herr Knobel zu Mey eingeladen, hier lesen Sie ihren Blogbeitrag zu unserem Besuch:

Ende April war ich ja zur Betriebsbesichtigung bei Mey. Mey produziert in Albstadt und in zwei eigenen Fabriken in Ungarn und Portugal. 80-85% der Stoffe werden selbst im Unternehmen auf 150 Strickmaschinen gefertigt. Mey hatte 2017 einen Umsatz von 92 Mio erwirtschaftet, mit 585 Mitarbeitern in Deutschland und 435 Mitarbeitern im Ausland.

Wir wurden durch die komplette Produktion geführt, und haben so die Strickerei, den Nähsaal, die Ausrüstung und den Zuschnitt gesehen. Besonders interessant fand ich die Strickmaschinen, die fast vollautomatisch laufen, gleichzeitig aber aussehen wie Monster aus dem letzten Jahrtausend :-) Ein krasser Gegensatz hierzu sind natürlich die Arbeitsplätze im Nähsaal. Hier ist Handarbeit angesagt. In Albstadt selbstverständlich in einem hellen offenen gut gelüfteten Raum! Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass ich guten Gewissens Unterwäsche von Mey kaufen kann, was ich im angrenzenden Outletstore auch gleich gemacht habe (ein Unterhemd ein BH). Falls ich wieder mal etwas bräuchte könnte ich mir gut vorstellen dort hinzufahren, allerdings kauf ich echt brutal selten Unterwäsche sondern trag die vorhandene sehr lange.

Besonders schön fand ich folgenden Werbeslogan von Mey: Ihr Sportwagen kommt ja auch nicht aus Bangladesh.


Besuch beim Sparkassen-Forum in Tuttlingen

Ganz herzlichen Dank an Ursel Hengstler, Leiterin Personal der Sparkasse, für die hochspannende Führung durch das innovativ gebaute und ausgestattete Sparkassen-Forum. Wie konnten sehen, wie heute Großraum-Büros ausgestattet werden und wie kommunikativ und trotzdem ruhig und geschützt sie gestaltet sind. Selbst die Vorstände Herr Waizenegger und Herr Zeilen teilen sich ein Büro, sie begrüßten und persönlich und bestätigten die gute Funktionalität dieses Konzeptes.

Großes Interesse, auch bei den Sparkassen-Mitarbeitern, fanden die anschließenden Vorträge von Frau Thoma vom Pflegestützpunkt des Landkreises fps.landkreis-tuttlingen.de/Pflege/Pflegest%C3%BCtzpunkt   und von Frau Liberatore idea24-plus.com . Ein rundum gelungener Abend, bei dem auch das Netzwerken nicht zu kurz kam.

 


Zauber der Rauhnächte im Frauenwirtschaftsforum

Mit winterlicher Musik und alter Bauernregel eröffnete Tanja Mink ihren Vortrag „Zauber der Rauhnächte“, den sie am vergangenen Donnerstag, 14.12.2017, über das Frauenwirtschaftsforum Rottweil anbietete.
 
Vor ca. 20 interessierten Frauen gab Frau Tanja Mink einen besinnlichen Einblick in die Bedeutung der Rauhnächte mit geschichtlichem Hintergrund mit Mystik und alten Wahrsagungen.


Die Rauhnächte sind die sog. „heiligen 12 Nächte“ vom 24.12. bis zum 06.01 und die Nächte zwischen den Zeiten. Zeit, das vergangene Jahr zu reflektieren und das neue Jahr neu auszurichten. In dieser Zeit ist die Deutung von Geschehnissen und Träumen von größter Wichtigkeit. Es ist eine Zeit der inneren Einkehr, eine Zeit von alten Ritualen, Räucherungen und Besinnung auf das Wesentliche.

Neben allgemeinen Informationen aus vergangener Mystik bezog sich Frau Tanja Mink auf die moderne Bedeutung im Zusammenhang mit der Psychologie heute. Die  von Musik umrahmte Kernaussage kam bei allen Teilnehmern an: „Nutze die Zeit, um dich von alten Lasten zu befreien und lasse dein eigenes Licht strahlen“.


Zu Besuch beim Neuen Radio Neckarburg

Zwanzig Frauen und auch drei Männer durften in die Welt des  Radios eintauchen und die Arbeitsweise des Senders live kennenlernen.

Empfangen wurden sie von Timo Fasching vom Schwarzwälder Boten, zuständig für das Marketing des Senders,  und von Raphael Roth, dem bereits allseits bekannten Radioredakteur, bekennender Kaffee-Trinker und mitreißender und unterhaltsamer Redner, nicht nur im Radio.

Bei Getränken und Gebäck, in lockerer Atmosphäre erfuhren die gespannten Teilnehmer die Geschichte und den Wandel von Radio Neckarburg, das viele Jahre lang von Gerd Kieninger aufgebaut wurde, zum „Neuen Radio Neckarburg“, peppig und voller guter Musik und lokalen Nachrichten.

Wie finanziert sich Radio, wie entstehen Werbespots, wer arbeitet alles mit, wie entsteht das Nachtprogramm, viele Fragen beantwortete Raphael Roth.

Und einfach mal in einem Studio zu stehen, die Technik zu bestaunen und die Atmosphäre zu erleben, das beeindruckte schon mächtig.

Schmunzelnd nahmen die Gäste zur Kenntnis, dass die Hörer-Zielgruppe die 30-49 Jährigen sind, die Redakteure jedoch sind allesamt unter 30. Alle sehr engagiert, viel unterwegs, immer auf der Suche nach guten Geschichten und interessanten Informationen aus der Region.

Beeindruckend, wie sich die Hörerzahlen rasant entwickelt haben, ein schönes Zeichen dafür, wie gut das Lokalradio angenommen wird.

Erfreulich auch zu erfahren, dass neue Radiofrequenzen und damit Regionen dazukommen, die Hörerschaft kann also weiter steigen.

Mit einem herzlichen Dank, den Ute Villing, Organisatorin des Frauenwirtschaftsforums der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg-Zollernalb, im Namen aller aussprach und überzeugt davon, dass das Neue Radio Neckarburg das immer mehr kommende verbindende Medium in unserer Region werden wird, ließen die Teilnehmer den Abend noch gemütlich ausklingen.


Wenn der Eindruck täuscht...

Einen hochinteressanten Vortrag hielt unser Member Birgit Hohnecker Dipl. Psychologin und Klinische Neuropsychologin am 15.11.17:

„Wenn der Eindruck täuscht - Die trügerische Welt im Kopf und wie Manipulation aus wahrnehmungspsychologischer Sicht funktioniert!"

Unser Gehirn bestimmt, wie wir Dinge wahrnehmen. Dies hat jedoch nicht immer etwas mit der Wirklichkeit zu tun. Deutlich wird das z.B. bei Manipulation und Sinnestäuschungen.


Fairantwortlicher Umgang mit Kleidung

Das Frauenwirtschaftsforum Schwarzwald-Baar-Heuberg hat am 11.10.2017 zu einem interessanten Vortrag eingeladen.
Annette Reif aus Aldingen trägt seit einem Jahr jeden Arbeitstag das gleiche Outfit. Durch ihren emotionaler Bericht konnten die interessierten Zuhörer die Gründe hierfür nachvollziehen. Nach vielen Jahren exzessiven Kleiderkonsums hat der Einsturz des Gebäudes Rana Plaza in Bangladesh am 24.04.2013 ein Umdenken bei ihr ausgelöst. Die Entscheidung nun auch den Inhalt ihres Kleiderschranks komplett zu überarbeiten und sich auf wenige Farben und Schnitte zu konzentrieren erleichtert ihren Alltag, so berichtet die Referentin. Die Zuhörer konnten aus dem Vortrag, der viele unterschiedliche Aspekte beleuchtete, konkrete Tipps und Anregungen mitnehmen. In der abschließenden lebhaften Diskussionsrunde bestätigte ein anwesender Brancheninsider, dass alle Aussagen von Annette Reif inhaltlich korrekt seien, und lud ein sein regionales Unternehmen zu besuchen um sich vor Ort von einem positiven Beispiel überzeugen zu können. Frau Villing vom Frauenwirtschaftsforum nahm die Einladung gerne.


Sommerbeginn in der Gärtnerei vom B2-Biomarkt

Herzlichen Dank an Sabine Franz und Herrn Vollmer für die hochspannende Führung durch die Gärtnerei und damit den Partner des B2 Marktes für Gemüse in Leidringen. Mit wie viel Aufwand und Liebe das Gemüse hier gehegt und gepflegt wird, damit wir wirklich regionale Ware frisch auf unseren Tisch bekommen, hat uns sehr beeindruckt!! Mindestens genauso beeindruckt und überzeugt hat uns der wunderbare Geschmack der Tomaten, Gurken und Karotten, die wir probieren durften


24 Stunden Pflege und Basale Stimulation

Mehr als 30 Teilnehmer hat trotz des heißen Sommerwetters der Abend mit Anna Liberatore und Ilona Weißhaar angezogen. Daran sieht man, wie aktuell das Thema ist.

Was sind die Vor- und Nachteile, wenn eine polnische Pflegekraft in einen Haushalt mit zu  Pflegenden einzieht? Welche Kosten entstehen? Heißt 24 Stunden wirklich 24 Stunden? Was passiert, wenn eine Pflegerin krank wird? Was ist eigentlich legal, was nicht? Wie sieht die Unterstützung durch Frau Liberatore aus? Diese und noch viele weitere Fragen konnten an diesem Abend durch den Vortrag und ganz  individuell im Gespräch beantwortet werden.

Was Demenz ist, wie sie entsteht und was im Gehirn passiert, das erklärte anschließend Ilona Weißhaar, Krankenschwester, Lehrerin an der Krankenpflegeschule und Expertin für „Basale Stimulation“. Faszinierend wie durch diese Methode Menschen, auch die, die an schwerer Demenz leiden, erreicht werden können. Ilona Weißhaar zeigte dies an vielen plastischen Beispielen, auch mit Bildern, sodass die Zuhörer einen sicher bleibenden Eindruck von der Möglichkeit, Menschen zu helfen, bekommen haben.

Herzlichen Dank für diesen sehr informativen Abend!!


Zu Gast bei Hansgrohe in Schiltach

Herzlichen Dank an die Firma Hansgrohe mit der Aquademie und Kathrin Schröder, die uns diese hochspannende Einblicke in Marketing und Produktion ermöglicht haben.


Besuch bei der Firma Marquardt in Rietheim

Von Annette Reif, Global Launch and Transfer Manager OPC bei der Firma Marquardt, die für uns den Besuch arrangiert hat, wurden wir herzlich und mit Getränken empfangen. Die 25 Plätze der Führung waren komplett ausgebucht, von Frauen aus ganz verschiedenen Branchen. Mit einem spannenden Vortrag führte uns Annette Reif in die „Marquardt-Welt“ ein. Sie sprach von Standorten weltweit, sehr bekannten Kunden und vielen bekannten Produkten. Dass Marquardt die Schlüssel für die bekanntesten Automarken macht, das wissen viele, aber es werden zum Beispiel auch die automatischen Einfüllungen von Waschpulver in Waschmaschinen und viel mehr konstruiert und produziert. Durch riesige Hallen und allen Abteilungen führte dann unser Weg. Der Hinweis, bitte keine High Heels anzuziehen, erwies sich dabei als sehr hilfreich…. Stanzen, Kunststoffspritzen, Montage, interessant erklärten Annette Reif und Stefanie Strudel, gerade Trainee bei Marquardt, die verschiedenen Produktionsschritte. „Ach, das ist ein Werkzeug, das habe ich mir so nie vorstellen können“, sagte eine Besucherin bei dem Anblick der großen Blöcke aus Edelstahl. Nach zwei Stunden Führung gab es noch viel zu besprechen und sich auszutauschen beim anschließenden leckeren Buffet. Ein unglaublich spannender Einblick mit vielen Facetten, da waren sich alle einig. Ganz herzlichen Dank an Annette Reif, Stefanie Strudel und die Firma Marquardt!


Kräuterwanderung

Am 08. Juli 2016 haben wir uns am Waldrand bei Spaichingen zu einer kleinen Kräuterwanderung mit Kerstin Ginzel von der Kräuterwerkstatt Artemisia getroffen.
Nach der allseits bekannten Brennnessel mit ihren diversen gesundheitsfördernden Eigenschaften haben wir gleich am Waldrand das Mädesüß

kennengelernt. Eine spannende und häufig anzutreffende Pflanze, die wir als pflanzliches „Aspirin“ verwenden können. Weiter ging es durch die grüne Fülle unserer sommerlichen Pflanzenpracht.

Viel erfahren haben die Teilnehmer über Einsatzmöglichkeiten, Wirkung und Vorzüge des Klettenlabkrauts, der Engelwurz und des Holunders. Die Schafgarbe ist uns auf dieser Kräuterrunde bestens vertraut geworden und wie wir den Ackerschachtelhalm von anderen Schachtelhalmarten unterscheiden können, wurde vorgestellt. Den feinen, fruchtartigen Duft der strahlenlosen Kamille durften wir genießen - erstaunlich, was es alles zu entdecken gibt. So haben wir bei sommerlichen Temperaturen einen sehr schönen Abend in pflanzenbegeisterter Runde verbracht. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer.


Von den Bio-Pionieren zum blühenden Unternehmen

Lebendig und sympathisch hat Sabine Franz, Geschäftsführerin der B2-Bio-Märkte in Rottweil und Balingen,ihren Besucherinnen des Frauen-Wirtschaftsforums die unternehmerische Geschichte geschildert. So lobend blickt Ute Villing,Chefin der Business School Alb-Schwarzwald,auf den Besuch zurück.
Sabine Franz und Stefan Schopf haben vor 18 Jahren das Marketing der Fischermühlebei Rosenfeld übernommen.  Als studierte Sozialpädagogen war das ein neues Feld, im wahrsten Sinne des Wortes,denn die Fischermühle führt seit jeher eigene landwirtschaftliche Betriebe, deren Produkte es zu vermarkten galt. Mit viel Erfolg, wie einige Auszeichnungen zeigen. Zusätzlich zu den Märkten werden heute mehrals 1200 Kunden im Umkreis von 50 Kilometer mit Gemüsekisten frei Haus beliefert.Das kürzlich eröffnete neue Logistikzentrum in Binsdorf ist die bisherige Krönung des erfolgreichen Unternehmens mit der ganz besonderen Philosophie. In Sachen Bio ist diese teils sehr streng. Um etwa das Demeter-Siegel zu erhalten, werden verschiedene selbstgemachte Präparate eingesetzt, nach dem Mondkalender gearbeitet und Kühen werden keinesfalls die Hörner entfernt, wie in der konventionellen Landwirtschaft offenbar üblich.
 


Verändert Burnout unser Gehirn?

Frau Birgit Hohnecker, Dipl. Psychologin und Klinische Neuropsychologin aus Rangendingen brachte fast 40 Besuchern  am 29. Juni auf hochspannende und lebendige Weise nahe, wie sich Stress bzw. „Burn Out“ auf unser Gehirn auswirkt. www.hohcm.de   und was wir alle tun könne, um uns zu schützen.


Betreuung und Pflege in eigenem Zuhause/24h - Wie funktioniert es?

Anna Liberatore informierte am 15. Juni über 25 Besucherinnen und Besucher über die Möglichkeiten und Grenzen einer 24-Stunden-Pflege. Wichtig vor allem ist für alle, die gerne eine Vollzeitpflege z.B. aus Polen engagieren möchten, zu wissen, was dabei zu beachten ist, was ist legal, was illegal. Frau Liberatore schilderte an vielen Beispielen, wie die Zusammenarbeit zwischen Pflegebedürftigen, Angehörigen, Pflegerin und Agentur gut funktionieren kann und beantwortete die vielen Fragen der Besucher. www.idea24-plus.com  

 


Marketing vom Feinsten

Frauenwirtschaftsforum in Bad Dürrheim
Auf Einladung des stellvertretenden Geschäftsführers der Kur und Bäder GmbH  Markus Spettel beschäftigte sich das Frauenwirtschaftsforum intensiv mit der Praxis eines erfolgreichen Marketings. In seinem engagierten und rhetorisch fulminanten Vortrag zeigte Markus Spettel  auf, wie man es schafft, aus einer typischen Kurstadt, von Renten- und Krankenversicherungen finanziert, zu einem attraktiven Wellness- und Gesundheitszentrum zu werden, das überwiegend Urlauber und damit Selbstzahler anzieht. Immerhin übernachten in Bad Dürrheim etwa ein Drittel der Gäste des Schwarzwald Baar Kreises und es belegt den 6. Platz im gesamten Schwarzwald. Bei den Wohnmobilplätzen werden gar die höchsten Übernachtungszahlen in ganz Deutschland registriert. Gesundheitstourismus, so sein Stichwort dazu.  Überraschend für die Zuhörerinnen: 13 % der ausländischen Gäste kommen aus Israel auf die Baar, sie genießen das Gesundheitsangebot genauso wie die vielfältigen Besichtigung und Freizeitmöglichkeiten aus der Region. In der anschließenden Fragerunde und Diskussion tauschten sich die Teilnehmerinnen intensiv zum Thema Marketing aus. Sehr gut verstehen die Wirtschaftsfrauen natürlich, wie wichtig es auch für Markus Spettel ist, sich in der Region zu vernetzen, ein gemeinsames Anliegen!

Welche Innovationen und Investitionen die Kur und Bäder GmbH in den vergangenen Jahren schon angestoßen hat und welche vorgesehen sind, das erfuhren die Teilnehmerinnen beim anschließenden Rundgang durch den Park und durch das Solemar.


Wenn der Melkroboter anruft

Frauenwirtschaftsforum auf dem Hirschweidenhof
Einen hochspannenden Eindruck von der Bewirtschaftung eines Bauernhofs und vom Leben einer Bauernfamilie heute bekamen die Besucherinnen und Besucher des Trossinger Hirschweidenhofs am Dienstag von der Familie Messner präsentiert. Martin-Ulrich Messner führte über den gesamten Hof, gab Auskünfte über Zahlen, Daten und Fakten der Führung eines Hofes heutzutage und zeigte die vielen technischen Möglichkeiten, die ein moderner Landwirt zur Verfügung hat. Von Erntefahrzeugen, Kranen, die er übrigens selbst reparieren kann, über die Biogasanlage bis hin zu einem vollautomatischen Melkstand, der mit einer App gesteuert werden kann, gewissermaßen „ein Bauernhof 4.0“.

Esther Messner erklärt engagiert ihre Aufgaben auf dem Hof und auch, wie sie sich als gelernte Physiotherapeutin auf dem Hof eingearbeitet hat und nun einen eigenen Betriebszweig aufbaut. Ihre Angebote für Kinder und Jugendliche rund um das Leben auf dem Bauernhof wie zum Beispiel Kindergeburtstage, Bauernhofführungen, Themennachmittage, Vereinsfeste erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Die ganze Familie ist mit dabei. Die kleine Charlotte matscht genüsslich mit ihren Gummistiefeln auf dem Hof, wohlwollend beobachtet von ihren Eltern, der ältere Sohn erzählt von seinen Hühnern und der Senior des Hofes steht bei seinen Bienenstöcken. Im Vorübergehen erfahren die Besucherinnen und Besucher also noch eine Menge über Bienen. Von seinem Sohn hat er einen kleinen Kran zum Geburtstag bekommen, damit fällt es ihm leichter die „Bienen-Kästen rumzulupfen“

Bei der anschließenden intensiven Diskussion im gemütlichen Häuschen, direkt für Kinder und Gäste eingerichtet ging es dann um Selbstständigkeit, Marketingkonzepte und Innovationen. Dabei kamen viele gute Ideen zusammen, wie Esther Messner ihre vielfältigen Angebote auf dem Hof noch besser bekannt machen könnte. Das stellt sie aber zuerst mal etwas zurück, denn im August kommt ihr fünftes Kind zur Welt. Das Fazit aller Teilnehmenden: Respekt vor Familie Messner, die ihren Hof so erfolgreich bewirtschaftet!


Pflanzendüfte für Wohlfühlmomente

Der Abend in der Kräuterwerkstatt Artemisia am 01.12.2015 in Spaichingen unter dem Titel "Pflanzendüfte für Wohlfühlmomente" war tatsächlich ein Abend zum rundum Wohl fühlen. In kleiner, unterhaltsamer Runde saßen wir beisammen und haben die Düfte verschiedener ätherischer Öle kennengelernt.

Zum Beispiel den Rosmarin, um wach zu werden, Grapefruit für die gute Laune und Lavendel für ein ausgeglichenes Nervenkostüm.

Dass Düfte nicht nur über den Duft und die Nase wirken haben wir erfahren, sondern auch über die Haut in den Körper gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. Zum Genießen und Entspannen gab es eine heiße Lavendelkompresse und dazu viele weitere Rezepte für die praktische Anwendung von ätherischen Ölen.

Betont wurde, dass die Aussagen zu den Wirkungen der duftenden Essenzen nur für die reinen Pflanzenöle gelten, nicht für synthetisch hergestellte Düfte, die sehr umstritten in ihrer Wirkung bzw. Nebenwirkung sind.

Zum Abschluss wurde gemischt: für jeden Teilnehmer ein Raumspray voll weihnachtlicher Düfte wie Zimt, Weißtanne, Kiefernadel und Blutorange … perfekt für die Adventszeit …

Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Abend.


Geführte Besichtigung des Rottweiler Testturms

Großen Zuspruch fand unser Besuch des neuen Rottweiler Wahrzeichens, über 30 Frauen und Männer waren am 23. September dabei.

 In zwei Gruppen wurden wir von zwei kompetenten Rottweiler Stadtführern über die Entstehung, die Technik, die Bauweise, die internationale Bedeutung und die Bedeutung für die Region informiert. Infos und viele Bilder finden Sie auch hier: www.testturm.thyssenkrupp-elevator.com

Vielen Dank für die ca. 80€ Spende, die zusätzlich zum Beitrag für die Führung in unserer Tüte waren :-). Sie gingen gleich am nächsten Tag wie angekündigt an das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen. www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de


Zwei Welten treffen sich...

Am 7. Oktober 2015 trafen sich ca. 15 gestandene Frauen, um in die unterschiedlichen (Sprach-) Welten von Männern und Frauen einzutauchen. „Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars – das stimmt nur soweit, wie es um die Symbole für Mann und Frau geht“, so Gerda Schneider zum Einstieg.
Am Anfang warf sie einen Blick auf Vorurteile und Stereotypen. Kein Mensch sei immun gegen Vorurteile und ganz unbewusst schreiben wir bestimmten Gruppen bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen zu. Diese unbewussten Vorannahmen beruhten auf unbewusst Angelerntem und seien Teil unserer Kultur, und damit Teil unserer Identität. Stereotypen äußerten sich oft in Witzen und würden in der Werbung manifestiert. Immerhin habe sich doch einiges geändert: Ein lustiger Werbefilm aus den 50er Jahren, in dem es um die  zentralen Lebensfragen einer verheirateten Frau ging, zeigte den Fortschritt im Denken, was die Rolle der Frau anbelangt.

 

Anschließend ging sie auf offenbare und weniger offenbare Unterschiede von Frauen und Männern ein, die sich auch im unterschiedlichen Kommunikationsverhalten äußerten. So seien für Männer Regeln, Hierarchien und Status wichtiger, für Frauen eher die Gemeinschaft und Beziehungen. Männer würden eher über Dinge reden, Frauen über andere Menschen. Die Soziolinguistin Deborah Tannen beschreibe eine horizontale und vertikale Kommunikation und habe das Wort „Genderlect“ kreiert. Sie ging noch auf so manche Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Frauen und Männern ein, wies aber darauf hin, dass die Unterschiede mehr oder weniger ausgeprägt seien und allgemein zwischen Menschen größer seien als zwischen Männern und Frauen. Es gehe nicht um Schwarz-Weiß Malerei, sondern um einen Anstoß zur Reflektion des eigenen Sprachgebrauchs. Jede Einzelne nehme nur das mit, was für sie wichtig sei.

Zum Abschluss beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit Tipps für Frauen im Umgang mit Männern und Tipps für Männer im Umgang mit Frauen. Dabei ging es vor allem darum, die eigenen Beobachtungen zu diskutieren und sich auszutauschen.

Witze aus dem Vortrag von Gerda Schneider:

  •  Warum gibt es in der Küche ein Fenster? Damit die Frau auch mal was von der Welt sieht.
     
  • Worüber sprechen drei Männer auf einer einsamen Insel? Über die Geographie, Fußball und Autos.  Worüber sprechen drei Frauen auf einer einsamen Insel? Zwei tun sich zusammen und sprechen über die Dritte.
     
  • Forscherinnen haben herausgefunden, warum Moses mit dem Volk Israel 40 Jahre durch die Wüste ging: Männer konnten noch nie nach dem Weg fragen.

Sommerstart in Aldingen


Einen wunderbaren Start in den Sommer bescherte uns Frau Steitberger am 14. Juli 2015 in der Galerie im Altbau und im Café Waltraut in Aldingen. Eigens kam Frau Brigitte Teufel dazu und führte uns persönlich durch ihre Ausstellung, ein besonderes Erlebnis, denn die Künstlerin schilderte ihren Werdegang, der sich in wunderbarer Weise in der Ausstellung widerspiegelt.

Frau Streitberger zeigte uns bei einem Rundgang die Galerie am Altbau, die deshalb so heißt, weil es das phantastisch umgebaute und dem neuen Zweck angepasste ehemalige Fabrikgebäude der Firma Flaig und Hommel ist, derer Geschäftsführerin sie jahrzehntelang war. Das Café Waltraut wurde nach ihrer Mutter benannt, wunderbar im Stil der 50er Jahre eingerichtet. Hier wurden wir köstlich bewirtet und die ca. 25 Besucherinnen konnten sich noch bis zum Einbruch der Dunkelheit austauschen.

Schauen Sie sich die Bilder an und besuchen Sie das Café Waltraut bald (wieder), es hat donnerstags bis sonntags von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr geöffnet, selbstgebackene Torten und sonstige Leckereien sowie die Ausstellungen versprechen schöne und anregende Stunden.

 


Von den Bio-Pionieren zu höchster Professionalität

Frauenwirtschaftsforum besucht im B2 Markt in Rottweil
Lebendig, offen und sehr sympathisch schilderte Sabine Franz, Geschäftsführerin der B2 Märkte den 25 Besucherinnen die Geschichte der B2 Märkte in Rottweil und Balingen. Mit Birkenstockies und selbstgestrickten Socken seien sie damals angetreten, die Welt zu verändern, so amüsiert sie sich heute über die Anfänge. Sie und ihr Mann haben vor 18 Jahren das Marketing der Fischermühle bei Rosenfeld übernommen und durch kluges Wirtschaften und intensive Partnerschaften mit verschiedenen biologisch bzw. biodynamisch wirtschaftenden Unternehmen über das Siegel biofair&regional zu einem erfolgreichen Unternehmen ausgebaut. Zusätzlich zu den Märkten werden heute 1200 Kunden im Umkreis von 50 km mit Gemüsekisten frei Haus beliefert.

Dass es kaum noch möglich ist, Bäcker und Metzger zu finden, die in der Lage sind, ohne Fertigmischungen und chemische Zusätze zu produzieren und deshalb nun selbst ausgebildet wird beeindruckte die Zuhörerinnen genau wie die Schilderung, wie biologisch dynamische Landwirtschaft betrieben wird. Um das Demeter-Siegel zu erhalten werden z. B. verschiedene selbstgemachte Präparate eingesetzt, nach dem Mondkalender gearbeitet und Kühen werden keinesfalls die Hörner entfernt, wie in der konventionellen Landwirtschaft üblich.

Die Kommunikation zum Kunden ist wichtig erfuhren die Besucherinnen, die besonderen Werte, die Qualität werden transportiert und mit großer Transparenz gearbeitet, z.B. werden Kunden eingeladen, die produzierenden Betriebe zu besuchen und es wird regelmäßig zertifiziert.

Anschließend durften noch kleine Köstlichkeiten im Bistro probiert werden, dabei kam auch das wichtige Netzwerken nicht zu kurz.


Das FWF zu Besuch in der Musikhochschule Trossingen

Am 14. April 2015 erlebten wir im Netzwerk ein ganz besonderes Highlight, den Besuch in der Musikhochschule Trossingen. Unser Member, Frau Margit Mosbacher, Kanzlerin der Hochschule, nahm uns mit in die Vergangenheit der Hochschule, die in den Wirren des 2. Weltkrieges nach Trosssingen kam und sich dort prächtig mit mittlerweile über 500 Studenten aus aller Welt entwickelte.

Die Schließung drohte durch die neue Landesregierung, diese ist nun abgewendet, der hervorragende Zusammenhalt in unserer Region und ein gemeinsamer starker Auftritt haben dies bewirkt! Wir gratulieren herzlich zu dieser starken Leistung!!

Dass ein „Vorlesungssaal“ aus einem kleinen gut schallisolierten Raum mit zwei Flügeln besteht, konnten wir uns vor der Führung nicht vorstellen, auch in welcher Vielfalt ausgebildet wird und wie unglaublich vielfältig das kulturelle Angebot zu sehr günstigen Eintrittspreisen auch für die Bevölkerung ist.

Ein liebevoll vorbereiteter Sektempfang mit reichlich Gelegenheit zum Netzwerken rundete den Abend ab und wir wurden sogar noch mit CDs verschiedener Musikrichtungen beschenkt. Frau Mosbacher wird künftig das eine oder andere Konzert in unserem Veranstaltungskalender bekanntgeben und, wie oben schon geschrieben, eine Mitgliedschaft lohnt sich www.mh-trossingen.de/hochschule/institutionen/foerderverein.html.

Übrigens: Mit einer Mitgliedschaft im Förderverein mit einem  Jahresbeitrag von 30€ (Ehepaare 50€) können Sie  materiell wie ideell diese für unsere Region so bedeutende Hochschule unterstützen und bekommen dafür auch noch ermäßigten Eintritt bei Veranstaltungen.


Treffpunkt Wirtschaft am 07. März 2018

Erfolgreicher Tag für das FWF: Interessantes erfahren und viele Anknüpfungspunkte gefunden

"Inspiration und gute Gespräche - ein Tag zum Netzwerken", kommentiert Christine Moser, CM Impulse und Wege, ihre Erfahrungen beim Treffpunkt Wirtschaft am 7. März in der Stadthalle in Rottweil. Ganz im Sinne von Familie Villing haben die Damen vom FrauenWirtschaftsforum (FWF) das großzügige Angebot zur Ausstellung und zum Kontakte knüpfen intensiv genutzt. Alle ausstellenden Damen präsentierten ihre Unternehmen in vielen Gesprächen und auch im Vortragsforum des FWF und fanden zahlreiche Interessenten und manch neuen Kunden. Dabei zeigte sich, dass gerade die mehr als 60 Studierenden, Dozenten und Kooperationspartner im vorderen Teil der Stadthalle die Chance zur Information und Beratung beim FWF rege nutzten.
 

Aus Marketing-Sicht gibt es wohl kein schöneres Geschenk, als aus seinen Kunden gemeinsam zu schöpfen. So haben Monika Glunk, RATWerk und Barbara Schmidt, Plansecur, auf dem Treffpunkt Wirtschaft die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit erfolgreich ausgelotet: “Ich habe in Frau Glunk eine ideale Ergänzung gefunden – sie berät wie ich kleine Unternehmen in Gründung und die Jahre danach“, meint die Finanzberaterin Barbara Schmidt und ergänzt „Recht und Finanzen verzahnen sich sehr oft und auch eng – und wenn man sich gut versteht, dann ist das überaus positiv für alle Beteiligten.“
 

Renate Gaus, und Gerda Schneider, Bausteine Seminare, wünschen sich: „...dass das FWF auch beim nächsten Mal wieder als ein informativer und bunter „Farbtupfer“ beim Treffpunkt Wirtschaft mit dabei sein darf. Herzlichen Dank für diese tolle Gelegenheit.“


Buchvorstellung Verena Bentele „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“

Blinde Powerfrau begeistert Publikum

Sie war Biathletin und hat den Kilimandscharo bestiegen, sie fuhr Fahrrad, stürzte sich aus dem Fenster und tobte auf dem Obsthof ihrer Eltern in Oberschwaben herum – und das, obwohl sie blind ist. Die Rede ist von Verena Bentele, der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung. Im Studium Generale der Business School Alb-Schwarzwald stellte sie ihr neues Buch "Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser" vor.
 
Wie sie sich als Blinde in einer sehenden Welt zurechtfindet, schilderte sie an zahlreichen Beispielen. Zwanglos und humorvoll erzählte sie, wie ihre Eltern sie und ihren ebenfalls blinden Bruder aufwachsen ließen, fast als wären sie normalsehend. Wie sie zusammen mit ihm lernte, den klaren Anweisungen zu vertrauen, mit denen die Eltern sie durch die Kindheit lotsten.
 Aber auch Haarsträubendes wusste sie zu berichten: "Blinde Kinder kommen auf die gleichen bescheuerten Ideen wie sehende." Den mutwilligen Sturz aus dem Fenster, zu dem ihr Bruder sie angestiftet hatte, überlebte sie nur, weil ein darunterliegender Balkon ihren freien Fall aufhielt: "Sonst wäre ich heute nicht da."
 
Viel gelernt habe sie in der Blindenschule Heiligenbronn. Eine Lehrerin von damals trug aus ihrem Buch vor. Aber auch Verena Bentele selbst las vor – und zwar einzelne Passagen aus dem selbstverfassten Glossar zu ihrem Buch, dem "Blindipedia". Es lag in Brailleschrift vor ihr.

Von A wie Anziehen bis Z wie Zielen führte sie die Zuhörer in die Welt der Blinden ein, beschrieb, wie Blinde beim Anziehen eine farblich passende Garderobe zusammenstellen oder wie sie als Biathletin mit dem Gewehr überhaupt die Zielscheibe treffen konnte.

Ihr Studium der Germanistik und Pädagogik hat ihr letztlich geholfen, sich nach Ihrer Zeit als Leistungssportlerin als Coach und Rednerin selbstständig zu machen. Als Behindertenbeauftragte könne sie heute ihre erworbenen Erfahrungen gut gebrauchen.
 
Das authentische Auftreten von Verena Bentele und ihr selbstverständlicher, gelassener Umgang mit der Behinderung, all das zog die Zuschauer in ihren Bann.


Kickoff-Veranstaltung des FWF in Balingen bei Bizerba

Artikel aus dem Zollernalbkurier:

Mit Charme, Kompetenz und ein bisschen Ellenbogen: Unternehmerinnen vernetzen sich

Gelungener Auftakt des Frauenwirtschaftsforums für die Region Zollernalb: Fast 100 Selbstständige und Führungskräfte trafen sich am Montagabend im Betriebsrestaurant Waagschale der Bizerba.

Sie wollen ein lokales Netzwerk für Frauen in der Region Zollernalb gründen. Begrüßt wurden die Unternehmerinnen unter anderem von Balingens Wirtschaftsförderer Jürgen Martin, der kräftig die Werbetrommel für die Eyachstadt rührte: „Sie werden keine Stadt mit weniger als 100 000 Einwohnern finden, die ein so gutes Angebot für Existenzgründer bietet“, sagte er. Besonders hob er die Kleinkinderbetreuung hervor, die inzwischen bei 43 Prozent und damit bereits seit Jahren über der gesetzlichen Vorgabe liege.

Erfolgreiche Unternehmerinnen und Führungskräfte aus der Region gaben in Vorträgen und Diskussionen Einblicke in ihre Karrieren – und verrieten gleich noch ihre besten Tipps. So sollten Frauen ihre Kompetenzen genauso selbstbewusst kommunizieren wie ihre männlichen Kollegen – am besten mit Ellenbogen und Charme, riet etwa Julia-Kathrin Vollmer, bei Bizerba verantwortlich für die Personalentwicklung. „Ich bin überwältigt von der riesigen Resonanz“, sagte die Balinger Unternehmerin Uta Kühn, die das Netzwerk initiiert hat.

 


Die Marke „ICH“ – Das Frauenwirtschaftsforum zu Gast bei der Dualen Hochschule

Die Auftaktveranstaltung des Frauenwirtschaftsforums Gewinnregion in Villingen-Schwenningen wurde sich am Montag, 06. Oktober von gut 30 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region besucht. Das Interesse wurde durch den Vortrag „Die Marke „ICH““ geweckt. Der Referent Guido Bentner (Bentner Branding) erläuterte auf humorvolle Art den Zusammenhang zwischen den Werten und Stärken eines Unternehmens, der sich daraus entwickelnden Identität die dann zu einem schlüssigen Markenbild nach außen führt. Wert legte Herr Bentner auf die Feststellung, dass eine Marke nicht nur von großen Unternehmen mit viel Geld entwickelt werden kann. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können durch eine bewusste Definition ihrer Identität und eine konsequente Umsetzung nach innen und außen als Marke wahrgenommen werden.

Prof. Vera Döring die Vertreterin der dualen Hochschule VS, präsentierte den Teilnehmern die duale Hochschule und deren Bedeutung in der Region. Sie betonte, die Duale Hochschule habe großes Interesse an einer intensiven Zusammenarbeit mit den Unternehmern der Region. Ein duales Studium basiert auf der Zusammenarbeit zwischen dem Ausbildungsbetrieb und der Dualen Hochschule, warb Prof. Döring um weitere Partnerunternehmen. Auch die praxisorientierte Wissensvermittlung sei ein fundamentaler Bestandteil des Studiums. Aus diesem Grund suche die Hochschule qualifizierte Lehrbeauftragte aus der Praxis.


Kulturspaziergang: Tuttlingen mit anderen Augen sehen

Einen Kulturspaziergang der besonderen Art hatte das FWF am 8. Juli. Unter der kundigen Führung der Kunsthistorikerin Dr. Anne Schaich erkundeten 12 Frauen bekanntere und weniger bekannte Ecken in der Großen Kreisstadt.

„Tuttlingen ist eine klassizistische Stadt“, erklärte die Expertin. „Nach einem Brand im Jahr 1803 wurden die einstigen Fachwerkgebäude fast völlig zerstört.“ Doch sei der Wiederaufbau dank der Tatsache, dass die fleißigen Tuttlinger alle feuerversichert waren, binnen weniger Jahre vonstatten gegangen. Gebaut wurden dann allerdings Steinhäuser, die in rechtwinkligen Straßenzügen aneinandergefügt wurden.

Viel gab es zu bestaunen: Die „Tuttlinger Hüte“, Walmdächer, wie sie für die Kreisstadt typisch sind. Den neuen Brunnen in der Stadtmitte, dessen Wasser von allein fließt und dessen Pyramidenform auf diese Walmdächer Bezug nimmt. Die teilweise vernachlässigten, aber eigentlich sehr hübschen Innenhöfe, die in jedem Quadrat zwischen zwei Längs- und zwei Querstraßen zu sehen sind. Und natürlich die überraschend üppig ausgestattete, evangelische Stadtkirche, bei der mehrere Baustile „wie einzelne historische Lagen“ übereinandergeschichtet sind und zu einem sehr ästhetischen Ganzen zusammenfinden.

Selbst für die Tatsache, dass Tuttlingen eine Stadt der Medizintechnik und Feinmechanik ist, hatte Dr. Anne Schaich eine Erklärung: Als die ursprünglich angesiedelte Lederindustrie im Rückgang begriffen war, machten Bohnerz-Funde in der Umgebung einen neuen Wirtschaftszweig möglich. Geschmiedet wurden aus dem daraus gewonnenen Eisen scharfe Messer und Werkzeuge für den Lederzuschnitt. Die Tuttlinger waren damit so erfolgreich, dass dieser neue Erwerbszweig (Messer, Scheren, Metallgeräte) den alten (Lederwaren) ablöste.

Ein informativer und fröhlicher Erfahrungsaustausch im Restaurant "Kummerländers Mundart" in der Tuttlinger Stadthalle bildete den Abschluss eines gelungenen Abendprogramms.
 
Wer an diesem Tag verhindert war, aber Interesse daran hat an einem solchen Kulturspaziergang teilzunehmen findet hier weitere Informationen: www.kulturspaziergang.de
Auch eine tolle Geschenkidee oder ein Veranstaltungstipp für Ihr Unternehmen!


Schuler Rohstoffe begeistert Frauenwirtschaftsforum

Eine Powerfrau empfing die rund 25 Mitglieder des Frauenwirtschaftsforums und ihre Gäste: Bettina Schuler-Kargoll, Geschäftsführerin von Schuler Rohstoffe in Deißlingen, freute sich über den überwiegend weiblichen Besuch. Sie selbst leitet ein sehr männlich geprägtes Unternehmen, das 1919 als einfacher Schrotthandel begann und von ihrem Großvater gegründet worden war.
 
1.820 kg zeigte die LKW-Waage an der Einfahrt des Unternehmens, als sich die gesamte Besucher(innen)gruppe darauf stellte. Schon bei der Begrüßung wurde klar, wie wertvoll der vermeintliche Schrott ist, den das Unternehmen weiterverkauft. Mehrere Bleche wurden herumgereicht, für Laien sahen alle gleich aus. Aber nein: Die einen waren magnetisch, die anderen nicht, die einen enthielten Titan, die anderen Nickel, Chrom und andere Metalle - Legierungen, für die am Markt sehr unterschiedliche Preise gezahlt werden. Alles, was die metallverarbeitenden Unternehmen der Region in großen Containern anliefern, wird bei Schuler Rohstoffe sorgfältig getrennt. Ein rund 30.000 Euro teures Röntgengerät, das wie eine Handtasche vom Arm der Geschäftsführerin baumelte, misst die genaue Zusammensetzung. „Heute ist die Sortierung entschieden einfacher geworden als früher“, erläuterte die Firmenchefin.

Vorbei an riesigen Haufen mit Metallspänen und -blechen ging es zur Halle mit Buntmetallen. „Messingvasen sind definitiv aus der Mode“, stellte denn auch eine Teilnehmerin beim Passieren eines großen Messinghaufens fest. Hier hatten auch Vereine ihren Schrott angeliefert. Nach klassischem „Schrottplatz“ sah es aber auf der ganzen Fläche nicht aus. Zu sauber waren Lagerhallen und Außengelände. Lediglich im hinteren Bereich gab es eine Fläche, die weniger wohlgeordnet wirkte. „Es ist ganz einfach“, erklärte Bettina Schuler-Kargoll: „Mit dem Material hier“ - sie zeigte auf sauber geordnete Blech- und Spanhaufen - „verdienen die Unternehmen Geld. Dagegen müssen sie für das Material hier“ - sie zeigte auf ein wildes Gemisch von Elektronikschrott, Kunststoffabfällen, Kabeln und alten Fahrrädern - „Geld bezahlen für Abholung und Entsorgung“.

Für die Bettina Schuler-Kargoll ist es ganz normal, sich mehrmals täglich über die Börsenpreise der wichtigsten Rohstoffe zu informieren. Sie jongliert durch den Handel mit hohen Millionenbeträgen. „Da wächst man rein“, meinte sie gutgelaunt. „Bei uns gab es früher kein Taschengeld, sondern nur die Möglichkeit, in den Schulferien durch Mithilfe im Unternehmen der Eltern Geld zu verdienen.“ Dass sie ihren Job aus dem Effeff beherrscht, daran besteht kein Zweifel. Zum Abschluss lud sie die Teilnehmer(innen) zu einem Abendessen im Firmengebäude ein. „Jetzt sehe ich die blauen Schuler-Container, die bei uns praktisch vor jeder Fabrik stehen, mit ganz anderen Augen“, resümierte eine Besucherin vom Heuberg. „Unglaublich, was es hier so alles zu entdecken gibt.“
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Vortrag und Führung in die genossenschaftlich geführte Biogasanlage

Am 01. Juni waren wir von unserem Member Dagmar Eisenbach in die Genossenschaft BioEnergie nach Bittelbronn eingeladen.

Der Vorstandsvorsitzende der BioEnergie Erich Volm führte uns mit mitreißender Begeisterung über die beeindruckende Anlage, die neben Nahwärme für den Ort Bittelbronn auch Strom für mehrere tausend Häuser produziert. "Eine Genossenschaft ist für alle da", betonte Erich Volm, und die Besucher waren begeistert davon, wie sich erneuerbare Energien in einem wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Projekt zusammen verwirklichen lassen.

Beim anschließenden Bittelbronner Dorffest wurde dann bei Schnitzel, Bier und Sonne wieder kräftig genetzwerkt und über das Gesehene ausgetauscht.
Wer nicht dabei sein konnte, sich aber für das Projekt interessiert kann sich gerne an dagmar.eisenbach@ideawerk.de wenden.
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Drehen, Bohren, Fräsen und Co.

"Bei meiner täglichen Agenturarbeit in der Werbebranche hatte ich schon immer viel mit der metallverarbeitenden Industrie zu tun. Da ich neugierig bin und meine Kenntnisse in diesem Bereich ständig vertiefen und erweitern möchte, war das Angebot des FrauenWirtschaftsForums mit dem Titel “Drehen, Fräsen, Bohren und Co.” genau das Richtige.

Versprochen wurde uns eine amüsante Einführung in das Thema – und so kam es auch. Berthold Villing überzeugte uns mit sehr anschaulichen Erläuterungen der verschiedenen Metalle und Weiterverarbeitungstechniken. Dank guter Arbeitsmaterialien und vieler Metallteile zum Anfassen und Bestaunen konnten wir die zahlreichen Informationen besser aufnehmen – und das in einer sehr netten Frauenrunde. Eine Besichtigung der Firma Aicher in Königsheim bildete den zweiten Teil des Kurses. Frau Aicher berichtete uns in einer Präsentation von der Entwicklung der Firma und der Spezialisierung der technischen Fähigkeiten. Bei einem Firmenrundgang konnten wir uns die einzelnen Prozessschritte genau ansehen.
 
Es steckt sehr viel Arbeit in den Drehteilen, die uns jeden Tag im Auto oder in Küchenmaschinen begegnen. Man lernt eben nie aus und ich freue mich, jetzt noch besser auf meine Kunden eingehen und noch tiefer in die Thematik einzutauchen zu können. Bei netten Gesprächen und einem Buffet der Firma Aicher konnten wir den informativen und sehr interessanten Kurs ausklingen lassen."

Christine Drechsler
KONZEPT33 GmbH


Tag der offenen Tür bei der Business School Alb-Schwarzwald und Vorstellung des FWF

Knapp 200 Gäste waren gekommen: das FWF präsentierte sich mit einem kleinen Stand beim 10-jährigen Jubiläum der Business School Alb-Schwarzwald. Neben dem Stand des FWF gab es noch mehr zu sehen und zu erleben...Hier geht´s zur Fotoreportage


Vorstellung FWF beim Wirtschaftsförderer der Gewinnerregion

Auf Einladung von Herrn Link, Wirtschaftsförderer der Gewinnerregion durfte Frau Villing am 12.3.2014 das FWF vor dem Competence Board, dem Treffen alles Wirtschaftsförderer der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, präsentieren. Die Präsentation, ähnlich der im Aesculapium, wurde den Teilnehmern ebenso wir die Flyer des FWF zu Verfügung gestellt.


Auftaktveranstaltung des FrauenWirtschaftsForums in Tuttlingen

Mit so viel Ansturm hatten wir nicht gerechnet. Über rund 70 Frauen und ein Mann waren bei der Auftaktveranstaltung des FrauenWirtschaftsForums im Aesculapium in Tuttlingen. Es war ein sehr spannender Abend mit interessanten Vorträgen von Gerda Schneider, Felicitas Janßen/Geschäftsführerin Aesculap Akademie und Ute Villing. Nach den Vorträgen konnten sich die Frauen bei einem reichhaltigen Büffet, welches von Aesculap-Vorstand Hanns-Peter Knaebel gesponsert wurde stärken, sich austauschen und netzwerken. Es war ein rundum gelungener Abend und wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen weitere Veranstaltungen durchführen zu dürfen.